„Guck mal, was ist das denn für ein Tier?“ „Mhmm. Lecker diese Erdbeeren.“ „Wo ist die Gießkanne?“ „Boah, schaut mal, unsere Radieschen sind schon richtig gut gewachsen!“ So ist das, wenn die 8-10 fleißigen Schülerinnen und Schüler der Klasse 5a mittwochnachmittags im Garten arbeiten. Da wird Unkraut gejätet, gegraben, gerecht, gesät, gegossen. Mal was ganz anderes als Schule. Und man merkt den Kindern an, dass sie Spaß an der Sache haben. Nicht ohne Stolz sagen Liv und Carlottta: „Da hätte man eigentlich ein Vorher-Nachher-Foto machen sollen.“
Und es ist wahr: Im Garten sieht man , was man geschafft hat, und das ist schön! Zuerst einmal mussten sämtliche Beete vom Unkraut befreit werden, eine andere Gruppe hat parallel dazu schon einmal den Kompost gesiebt, den ein weiteres Team schließlich in die Beete gebracht und dort eingearbeitet hat. Und endlich konnte es ans Pflanzen und Säen gehen. So haben die Kinder zunächst Erdbeeren gepflanzt und Wildblumen gesät und mittlerweile wachsen im Schulgarten Kartoffeln, Zucchini, Mangold, Rot- und Weißkohl, Kürbisse… Und es macht einfach Spaß, von Woche zu Woche zu sehen und zu beobachten, wie es wächst und gedeiht.
Neben den Kindern der 5. Klasse hat sich auch die eine oder andere Schülerin aus dem Internat gemeinsam mit Frau Schenkel an die Gartenarbeit gewagt, in den Internatsbeeten wachsen ebenfalls Erdbeeren, sowohl große als auch klitzekleine, aber superleckere Walderdbeeren. Wer mag, darf gerne mal in der Pause zum Naschen vorbeikommen. Und gespannt warten wir darauf, was wohl auf der neu angelegten Blumenwiese so alles sprießen mag.
Bereits zu Beginn des Schuljahres hat eine Gruppe von Schülerinnen und Schülern der 9. Klasse aus den Quitten, die es im Schulgarten zuhauf gibt, leckeres Quittengelee gekocht, das dann im Lehrerzimmer erfolgreich an den Mann und die Frau gebracht wurde. Und wir dürfen gespannt sein, welche Leckereien sich noch aus dem, was da im Schulgarten gerade so wächst, herstellen lassen…
Fortsetzung folgt ;-)