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Am Freitag hieß es wie jeden Morgen pünktlich um 6:30 uhr aufstehn . Wir richteten uns schnell und trafen uns dan mit unseren Thais zum Frühstücken . Nach dem Morgenaell hatten wir dan noch 1 ½ h zeit um fertig zu packen und uns von unseren Thais zuverabschieden . Keiner von uns wollte gehen , da uns die Thais in den 2 ½ wochen doch sehr ans herz gewachsen sind.
Am Flughafen angekommen checkten wir ein und flogen pünktlich um 14:15 Uhr in Bangkok ab. Die Zeit im Flieger vertrieben wir uns wie beim hinflug mit Filme schaun , reden und schlafen. Als wir in München landeten beschlossen einige gleich den nächsten Flug zurück zunehmen , da uns der viele Schnee und die 40 Grad Temperaturunterschied schon ziehmlich schockten. Doch schlussendlich holten wir alle unsere Koffer und stiegen in den Minibus , der und zurück nach Meersburg bringen sollte , wo uns unsere Familien schon sehnsüchtig erwarteten.
Der heutige Tag begann mit dem üblichen „Morning-Essembly“, bei dem alle Schülerinnen und Schüler, sowie die Gäste sich auf dem Sportplatz pünktlich um 7.20 Uhr versammelten.
Gleich danach sind die deutschen SchülerInnen in Begleitung von Frau Nessel-Dohms und Herrn Scholten, sowie unserer thailändischen Betreuungslehrerin, der lieben Pop, mit dem Bus in Richtung Bangkok gefahren, um dort den größten liegenden Buddha der Welt zu bestaunen. Die schöne Tempelanlage und die Figur selbst waren sehr beachtlich und wir waren Alle beeindruckt. Im Anschluss daran gönnten sich einige von uns eine herrliche Entspannungsmassage nach ganz typischem thailändischem Brauch.
Aus Zeitgründen konnten wir nicht wie geplant in einem der zahlreichen lokalen Restaurants Mittag essen gehen, sondern mussten uns mit einem sehr bekannten internationalen Fast-Food-Restaurant zufrieden geben.
Bei der anschließenden Besichtigung des berühmten Kulturmuseums wurde uns genau der geschichtliche Ablauf und die Traditionen des Landes im Vergleich mit den zur gleichen Zeit weltweiten Geschehnissen erläutert. Die traditionelle Kleidung des Landes in ihrer Entwicklung und die Bedeutung der religiösen Skulpturen wurden uns anschaulich vorgeführt.
Abends bereiteten unsere Gastgeber auf dem Schulgelände ein Buffet mit allerlei Köstlichkeiten und herrlichen regionalen Früchten. Wir waren sehr gerührt von den Abschiedsliedern, die unsere Austausch-PartnerInnen vorsangen.
Wir verteilten die mitgebrachten Abschiedsgeschenke und präsentierten unseren vorbereiteten Vortrag, indem wir Deutschland und seine Besonderheiten vorstellten. Nachdem die Schulleiterin sich bedankt und verabschiedet hatte, begannen wir noch einmal ordentlich mit unseren Bodys ausgelassen zu feiern. Um 22 Uhr allerdings war die Party beendet und wir gingen erfüllt in unsere Zimmer. Der Rest des Abends wurde mit Packen und Abschiednehmen vollbracht.
Heute Morgen durften wir ausnahmsweise mal länger schlafen, da an der Mahidol Wittayanusorn School „Teachers Day“ war und überhaupt kein Unterricht stattfand. Nachdem wir also erst um halb neun gefrühstückt haben, sind wir zum „Grand Palace“ abgefahren. Der „Grand Palace“ ist eine wahnsinnig große Anlage, die aus mehreren Gebäuden und Tempeln besteht. Angefangen zu bauen wurde die Anlage von König Rama I. Seitdem haben viele der Könige etwas dazu beigetragen.
Anschließend zu unserem Besuch im „Grand Palace“ sind wir ins „MBK“ gefahren. Das ist eine riesige Shopping Mall mit 7 Stockwerken, in der es wirklich alles gibt. Man kriegt sowohl Klamotten, wie auch Elektronik oder Drogerieartikel. Was wirklich beeindruckend war, war das in der Mall sozusagen eigene kleine Märkte entstanden sind, auf denen man auch handeln konnte. Dort haben wir uns dann auch die meiste Zeit umgeschaut und natürlich kräftig eingekauft.
Nach diesem langen Tag waren wir glücklich wieder in der Schule zu sein und entspannen zu können.
Nach dem reichhaltigen Frühstück gingen wir alle noch leicht verschlafen zum Morgen-Appell, wie jeden Morgen.
Bei der darauffolgenden Besprechung mit Herr Scholten und Frau Nessl-Doms erfuhren wir, dass die Thai sport-Klasse, die extra für uns organisiert wurde, ausfällt, da der Lehrer nicht auf dem Schulgelände war. Gleichzeitig ein weinig traurig und erfreut über diese Nachricht, machten wir uns daran nichts von unserer unerwarteten Freizeit zu vergeuden. Während die einen in die Bibliothek an die Computer gingen, machten sich die anderen auf den Weg in ihre Zimmer, um sich nochmal ein bisschen auszuruhen oder zu schlafen. Wieder andere gingen in die Sporthalle, die von jedem individuell genutzt werden kann, um beim Badminton oder an Kraftgeräten ein paar Kalorien zu verbrennen, die man in den letzten zwei Wochen, aufgrund des guten Essens, zugelegt hat.
Um 10 Uhr trafen wir uns dann alle im Schulgebäude, und warteten auf die ‚Scientific Inquiry class‘. Doch auch dieses Mal mussten wir nach längerem Warten erfahren, dass der Unterricht nicht stattfinden kann. Also verbrachten wir die zwei Stunden bis zum Mittagessen genauso wie die davor – wir hatten Freizeit. Vom Essen frisch gestärkt teilten wir uns dann auf zwei Klassen für den Nachmittagsunterricht auf. Ein Teil von uns ging in Englisch und der Rest in Mathe. In diesem, auch wieder nur für uns organisiertem, Unterricht lernten wir eine Menge über symmetrische Formen. Was uns alle aber wahrscheinlich am meisten beeindruckt hat, war die Technik im Raum. Die Lehrer schreiben nicht von Hand an die Tafel, sondern sie schreiben und zeichnen am Computer und das geht dann über den Beamer. Herr Scholten war ganz begeistert.
Wie jeden Dienstag war heute wieder der Sporttag. Die ganzen Thais mussten 5 km um die an das MWITS angrenzende Universität rennen. Und auch einige von uns haben sich bereit erklärt, daran teilzunehmen – bei ungefähr 30° C. Den Abend lassen wir wie die Abende zuvor auch in Gruppen gemütlich ausklingen.
Nach diesem eher erholsamen Tag freuen wir uns schon sehr auf den morgigen Ausflug, in der Erwartung wieder viele schöne Dinge zu sehen und zu erleben!
Wie jeden Morgen mussten wir auch heute wieder um 7:00 Uhr aufstehen, danach ging es sofort zum Fruehstueck. Es gab Fried-Chicken, Reis und eine Suess-Sauer Sosse. Um 7:20 ist wie jeden Morgen das Morning-Essembly, dort wird die Nationalhymne gesungen.
Anschliessend ging es mit unseren Thais in den Englischunterricht. Dort hielten die Thais einen Vortrag ueber die Chinesische Sprache und Franzoesisch, wir durften die duetsche Sprache praesentieren. Im Anschluss daran ging es sofort weiter zum Thai-Dance. Dort wurde uns gezeigt wie in Thailand getanzt wird, da man hier komplett anderst tanzt wie bei uns in Deutschland. Das war sehr interessant.
Dann ging es zum Mittagessen(12:00) . Es gab wie immer Chicken und Reis mit so einer Art Salat. Hier muss man immer schauen dass man frueh zum Essen kommt ansonsten hat man unter Umstaenden nicht mehr die volle Auswahl an Essen. Danach hatten wir frei und gingen erstmal auf unsere Zimmer, spaeter haben wir noch Badminton und Tischtennis gespielt. Danach gingen wir hungrig zum Abendessen(5:00). Die Frage was es gab ist wohl ueberfluessig. Auch hier mussten wir schauen, dass wir frueh beim Essen waren. Wie auch sonst jeden Abend gingen wir ziemlich muede und geschafft ins Bett.
Zusammengefasst wieder ein super Tag, hier in Thailand.
Der Tag begann für einen Sonntag ziemlich früh. Anstatt auszuschlafen standen wir schon um halb acht auf. Die Nacht hat ein Großteil der Austauschüler mit deren thailändischen Familien in einem Hotel in Hau Hin verbracht.
Noch vor dem Frühstück wurden am Privatstrand Muscheln gesammelt und schon da war es sehr warm. Danach aßen wir wie immer warme Gerichte, die man bei uns zu Mittag essen würde und sogar Toast mit Marmelade. Zur Abkühlung schwammen wir eine Runde im Pool. Nach einem Sonnenbad waren wir noch vor unserem Check-out im warmen Meer.
In der Stadt besuchten wir einen Markt, der ganz im Stil der 70er gestaltet war. Dort gab es vor allem Essen und uns wurde sehr viel von unseren Gastfamilien angeboten.
Unser zweiter Stopp der Heimreise war ein Freizeitpark mit vielen Läden und Attraktionen wie 7D- und 4D-Kinos, Riesenrad und einer Art riesen Schleuder.
Um 4 Uhr machten wir uns dann auf den Weg nach Bangkok zurück. Am Abend verbrachte noch jeder mit seiner Gastfamilie das letzte Essen mit ihnen und kamen schließlich ziemlich müde in der Schule an. So war auch dieses schöne Wochenende zu Ende.
Gestern sind wir nach Krabi, der Heimatsstadt meiner Austauschschülerin, in den Süden Thailands, geflogen. Heute Morgen sind wir sehr früh aufgestanden und haben während einem vielfältigen, leckeren Frühstück den genialen Ausblick auf die Hotelanlage genossen.
Kurz darauf wurden wir von einem Auto abgeholt, welches uns zum Strand gebracht hat. Von dort aus sind wir mit dem Boot zu verschiedenen Inseln gefahren und haben immer wieder angehalten um baden zu gehen und zu schnorcheln. Man konnte dort eine vielzahl von farbenprächtigen Fischen bewundern, vor allem am Rand der Felsen und unter den Felsen waren tausende kleine Fische.
Nach dem wir auf der Insel Phi-Phi zu Mittag gegessen hatten sind wir noch zu verschiedenen Stränden gefahren, die in Thailand sehr bekannt sind. Die Strände sind so bekannt, weil dort schon verschiedene, bekannte Filme gedreht wurden und man hat dementsprechend viele Menschen dort getroffen.
Nach erneuten „Schnorchel-Stops“, haben wir uns auf den Weg zurück zum Ufer gemacht. Aufgrund der Ebbe sah der Strand nun ganz anders aus, wie am Morgen. Wir haben uns kurz ausgeruht und sind dann zum Strand gegangen, um den Sonnenuntergang anzuschauen. Dieser war seh internsiev, aber auch recht kurz. Schon nach ca. 10 min war die Sonne komplett verschwunden.
Das Abendessen war sehr lecker und wie immer eine Kombination aus Reis und Fleisch bzw. Meeresfrüchten.
Nachdem alle aufgestanden sind, ihr Frühstück eingenommen haben und zum mehr oder weniger fit zur Morning Assembly erschienen sind hieß es wieder einmal „Join buddy’s class“.
Nach der ersten Pause hatten wir dann zum zweiten Mal „Thai language class“. Hier bastelten wir die bereits aus dem “Rose Garden“ bekannten Blumengestecke in verschiedenen Variationen und lernten weitere Basics die zur Kommunikation in Thailand nützlich sind. Auch frischten die Kenntnisse der ersten Stunde nochmals auf.
Nun nahmen wir wie gewohnt unser Mittagessen in der Cafeteria ein.
Am Nachmittag nahmen wir nochmals am Unterricht unserer Buddys teil.
Die ersten verließen nun mit ihren Buddys das MWITS ins wohlverdiente Wochenende. Ein großer Teil reiste allerdings erst Samstagmorgen ab.
Die noch zurückgebliebenen besuchten am Abend das “Thailand Philharmonic New Year’s Concert 2013“, dirigiert vom Polen Dr. Dariusz Mikulski der unter anderem in Stuttgart studierte. Hier waren Stücke von Künstlern wie Guiseppe Verdi oder Johann Strauss II zu hören. Die zwei herausragenden Solisten Sasinee Asjawesdakul (18) und Nutthaporn Thammathi (24) wurden vom ebenfalls hervorragenden Orchester perfekt in Szene gesetzt. Langeweile kam zu keinem Zeitpunkt auf. Nach dem Konzert schrieben die zwei Solisten und der Dirigent fleißig Autogramme und wir konnten sogar ein paar Worte mit dem Dirigenten wechseln. Hierbei stellte sich sogar heraus, dass Dr. Dariusz Mikulski die Knabenmusik Meersburg kennt.
Nach dem Konzert wurden wir wieder von der Universität zurück zum Internat gefahren, wo wir schließlich erschöpft und mit vielen neuen Eindrücken zu Bett gingen.
Wie jeden Tag ging der Tag auch bei uns wie auch bestimmt bei allen Daheimgebliebenen mit dem Aufstehen los, was sich bei uns auf fruehe 06:50 belief. Nach dem ueblichen Aufsteh – Stress ging es ueber das Schulgelaende zum Essen in die Cafeteria rueber, was es zu essen gab/gibt berichteten ja schon die anderen Schueler vor mir; es gab Reis mit verschiedensten Fleischsorten und Gemuesesorten, wie immer mehr oder weniger scharf.
Dann war wie jeden Morgen der Morgen – Apell, wo wie ueblich die Fahne waehrend der Nationalhymne gehisst wurde und gebetet wurde.
Nach dem Morgen – Apell ging es in den nur 30m entfernten Aufenthaltsbereich unter dem Boy – Dormitory zu unserer ersten und letzten Biologie – Stunde hier in Thailand. Wir untersuchten Reis und stellten fest welcher Reis fruchtbar war und welcher nicht und wie man das mit einer Tetrasolium – Loesung herausfinden konnte.
Danach hatten wir ein bisschen Zeit auf den Zimmern, wobei es nach einer halben Stunde auch schon weiterging mit einer Chemie – Stunde, in der wir in Gruppenarbeit (mit jeweils 2 Schuelern in einer Gruppe, also 8 Gruppen) 8 Stationen zu bearbeiten hatten.
Nach dieser Action war erst mal Siesta angesagt und wir entspannten uns vom grossen Schulstress in unseren Zimmern, indem wir Muesli aus dem schuleigenen Supermarkt mit Milch tranken und Musik hoerten.
Als uns dann doch der groessere Hunger heimsuchte gingen wir zum Mittagessen in die Cafeteria (Kantine (alles das gleiche hier)) und assen und tranken so dass wir satt und sitt wurden.
Nach dem Essen verbrachten wir die Zeit wieder auf dem Zimmer und ich noch kurz im Computerraum, da der Job mit den Berichten und vor allem die Eintreibung der Berichte und die Auswaehlung der Bilder + Bearbeitung doch mehr Zeit kostet als ich dachte.
Danach trafen wir uns alle um 15 Uhr (Heimatszeit: 9:00 Uhr) im mehr oder weniger Sport – Dress zum Thai – Boxen, was uns eine nette Frau beibrachte, und uns zeigte wie man sich im Thai – Boxen aufwaermt, sich verteidigt und selber einen Angriff taetigt.
Beim Thai – Boxen ist es zu erwaehnen, dass man alle Koerperteile wie man auch will benutzen darf, zumindest kam es so rueber, weiter ist es auch interessant dass uns dies eine Frau lernte (normal clichehaft ja immer ein Mann) und hier Gleichberechtigung gross geschrieben wird.
Man tolerierte hier auch wenn einer sich mal bisschen anfaengermaessig gab und wir hatten alle viel Spass.
Danach gab es erst mal eine kalte Dusche, die man sich bei solchen Temperatur wirklich jeden Tag goennen kann um sich abzukuehlen.
Nach diesem Unternehmen bewegten wir uns gleich mal wieder in die Cafeteria um unser Abendessen zu geniessen (17:20), dass wie das Fruehstueck und das Mittagessen auch nur umgerechnet 50ct kostete und wie jedes mal gut satt machte.
Wir assen heute frueher als sonst weil wir uns noch Tim und Struppi ( :-) ) im hauseigenen Kino anschauten, das einen bombastische Sound und Visualisierungsanlage bot was den Film gleich besser machte und wir kamen zu dem Entschluss, man ist niemlas zu alt fuer Tim und Struppi und hatten auch unseren Spass.
Wir gaben uns dann noch eine Stunde im Computerraum und gingen dann auf unsere Zimmer wo wir wie immer leise und friedlich um genau 22:00 Uhr seelig schliefen.
All’s Well That Ends Well
Heute, am 09.01., standen wir um 6:25 Uhr auf, um zum Frühstück zu gehen. Nachdem wir es abgeschlossen hatten versammelten wir uns alle auf dem Sportplatz, um an dem Morgenappell teilzunehmen.
In der ersten Stunde haben wir den Englischunterricht besucht, in dem wir uns vorgestellt haben. In kleinen Gruppen wurden von den Thais Themen vorgestellt, die sie vorher erarbeitet hatten (z.B. chinesische Aussprache, wie man einen britischen Akzent bekommt…).
Nach dem Mittagessen gingen alle Schüler und Lehrer in den großen „Audienceroom“, in dem eine Comedyshow stattgefunden hat. Jedoch hat das Ganze auf thailändisch stattgefunden, sodass wir reichlich wenig verstanden haben.
2 Stunden später durften wir thailändische Frühlingsrollen selber kochen und essen.
Gestärkt gingen wir abends um 18:00 Uhr zu der Schulsilvesterparty, da das neue Jahr in Thailand ein bis zwei Wochen lang gefeiert wird. Die Feier ging bis in die Nacht, aber einige sind schon früher auf ihre Zimmer gegangen.
PS: Dank Herrn Scholtens brillanter Aussprache wurden wir wunderschön durch den Tag begleitete.
Sawad dee kha/khrap, Chan chu ______…
(Hallo, Ich heiße______…)
Da das aber fast keiner komplett hinbekommen hat, haben wir zu Englisch gewechselt.
Um 8 Uhr sind wir dann mit den schuleigenen Vans zu drei Stationen gefahren.
Zuerst haben wir uns eine Art Grabstätte angesehen, in der ein Teil der Asche von Buddha aufbewahrt wurde.
Als Zweites sind wir zu der Palastanlage des früheren Königs Rama gefahren, dem Urgroßvater des jetzigen Königs.
Zuletzt sind wir mit vier Booten auf einem Kanal rumgefahren, wobei wir zweimal angehalten haben. Zuerst bei einer Lotus-Plantage, also einem See mit Lotuspflanzen drinnen, und dann bei einem Haus bei dem uns alles mögliche aus Bananen zum Essen gegeben wurde und wo wir dann mit einer Art Traktor rumgefahren wurden.
Danach sind wir wieder zur Schule gefahren und konnten entweder an dem Unterricht von unseren Thais teilnehmen, oder irgendwas anderes machen; bis zum Abend, an dem wir dann separat gegessen haben.
Liebes Tagebuch,
Im Anschluss daran versammelten sich alle Schueler der Schule auf dem Basketballplatz zum morgendlichen Fahnenappell. Hierbei wird zum Klang der Nationalhymne patriotisch die Thailandflagge gehisst.
Das Programm für den Tag bestand dann aus einen Ausflug zum “The Rosegarden”. Das kann man sich vorstellen wie das Freilichtmuseum in Neuhausen Ob- Eck in Thai Style. Ein Museum ueber Landwirtschaft, Musik, Weberei, Toepferei, Kueche, Blumenschmuck usw. Es gab viel zum Ausprobieren und Selbermachen.
Nach dem Essen bei dem wir mal wieder mit deutschen Cliché-Touristen zu tun hatten gab es noch eine Show von den Leuten aus dem Museum, die zeigten wie man in Thailand heiratet, kaempft, tanzt und Musik macht.
Anschließend gab es noch ein Vorfuehrung mit Elefanten. Zum Abschluss des Ausflugs goennten sich manche noch einen Ritt auf den Dickhaeutern oder ein Foto mit der Python.
Und jetzt heißt es entspannen und Sonnenbrand auskurieren.
Alles in allem ein guter Tag.
Freitagabend kamen wir im „Condo“ (eine kleine Wohnung) meiner Austauschschülerin in Bangkok an und dort haben wir übernachtet.
Samstagmorgen haben wir dort dann sehr leckeres frisches Obst gefrühstückt. Danach sind wir losgegangen und haben eines der vielen Taxis genommen um zu einem großen Einkaufszentrum zu kommen. Die Auswahl im Einkaufszentrum war sehr groß und die meisten Dinge (besonders Kleidung, Schmuck und Essen) sind in Thailand billiger als in Deutschland.
Mittags haben wir dann in einem Restaurant gegessen. Das thailändische Essen war wirklich gut. Es gab Reis, Huhn und viele Saucen.
Später sind wir noch auf einen Markt in Bangkok gegangen. Der Markt war sehr groß und es gab sehr viele Sachen zu kaufen, zum Beispiel Taschen, Hüte, Kleidung, Schmuck, …. Viele Schlüsselanhänger und Taschen haben thailändische Motive, fast überall sieht man Elefanten. Natürlich gab es auch Essen und frischen Fruchtsäfte. Besonders der frisch gepresste Orangensaft und die Kokosnüsse schmecken ganz anders als in Deutschland.
Mir haben der Tag in Bangkok und das Einkaufen und die Stadt sehr gut gefallen.
Dieses bestand aus Reis, verschiedenen Variationen von Haehnchenfleisch,Eiern, Gemuese, Suppen, Obst und vielem weiteren.
Nachdem wir unser erstes Thai-Fruehstueck in der Kantine zu uns genommen hatten, hatten wir zwei Stunden Freizeit, die wir hauptsaechlich mit dem Versuch verbrachten, uns mit dem schuleigenen WLAN-Netzwerk verbinden zu koennen.
Um 10 Uhr erhielten wir eine “Thai-Language-Class”, in der wir eine Einfuehrung in die thailaendische Sprache bekamen und Lieder lernten. Danach holten uns unsere Buddys ab zum Mittagessen, bei dem es genau das Gleiche gab, wie beim Fruehstueck.
Spaeter gingen wir mit unseren Thais in den Nachmittagsunterricht. Jay, mein Thai, hatte Chemie. Da wir aber im Unterricht alle nichts verstanden, gingen wir wieder auf unsere Zimmer, um die Sachen fuers Wochenende zu packen. Nachdem die Thais Schule aus hatten, wurden wir nach und nach von den Eltern derer abgeholt, um das Wochenende mit den Familien zu verbringen. Jays Familie und ich fuhren erstmal 2 Stunden mit dem Auto auf einen “floating market”, also einen Markt auf Booten, die am Ufer anlegten und ihre Waren verkauften. Wir assen Muscheln, Oktopus, Hummer und Fleischspiesse. Nach dem Abendessen fuhren wir mit einem Boot den Fluss entlang und bestaunten eine Art Gluehwuermchen in den Baeumen. Nach den Erlebnissen dieses Tages fuhren wir nun zu Familie Samukrad nach Hause, wo ich todmuede ins Bett fiel.
Dort haben wir unsere Familien verabschiedet und machten uns auf die grosse Reise nach Thailand.
Von Meersburg aus sind wir mit dem Bus nach Muenchen zum Flughafen gefahren. Am Flughafen verlief alles nach Plan und wir konnten problemlos um 21.50 Uhr in den Flieger Richtung Bangkok steigen. Nach 10 ½ Stunden Flug und meist wenig schlaf kamen wir in Bangkok an. Etwas geschockt von der Hitze warteten wir auf die Busse, die uns zur Mahidol Wittayanusorn School fuhren. Der etwas andere Fahrstil der Thailaender hat die Busfahrt abwechslungsreich gemacht.
Um ungefaehr 16 Uhr nach thailaendischer Zeit sind wir endlich in der Schule angekommen und wurden dort herzlich von unseren Austauschpartnern Willkommen geheissen.
Danach wurden uns unsere Zimmer gezeigt, die sich im Gaestehaus befinden. Sie sind sehr geraeumig und echt schoen!
Um 18 Uhr fuhren wir mit den Bussen zu einem Willkommensdinner mit der Direktorin in ein thailaendisches Restaurant in der Naehe von der Schule.
Nach dem leckeren aber im ersten Moment etwas ausergewoehnlichen Essen ueberreichten wir der Direktorin unser Gastgeschenk, eine Kuckucksuhr.
Ziemlich muede und geschafft von der Reise gingen wir dann ins Bett.