Am 07. Februar 2020 fand der 5er-Infomationsnachmittag statt. Mit einer musikalischen Einstimmung und einer Begrüßung durch Schulleiter Philipp Strack begann der Nachmittag in der vollbesetzten Kapelle.
Während die zukünftigen 5.-Klässler dann durch verschiedene Stationen der Fremdsprachen und Naturwissenschaften geleitet wurden, stellte Herr Strack im Theatersaal den Eltern das DHG im Besonderen und die Schullaufbahn an einer weiterführenden Schule im Allgemeinen vor.
Die Stationen für die Kinder wurden von den Fächern Biologie, Chemie, Physik, Erdkunde Französisch und Englisch bestritten, mehrfach besetzt bzw. betreut von jeweiligen Fachlehrern, die einen kleinen Einblick in ihre Fächer boten. So ließ z.B. Chemie in Schülerpraktika Rotkraut und Blaukraut erforschen. In Physik gab es spektakuläre Experimente im Kontext von Spannung, Transformator, Hochspannung und Funkenüberschlag, sowie zu Druckphänomenen. Französisch bot die Begrüßung, die Zahlen von eins bis zehn sowie Früchte an und in Biologie wurde untersucht, wieso „Ahornbabys“ so weit weg von der Mutter aufwachsen (weil sie eben fliegen können).
Im Theatersaal zeigte Philipp Strack Verständnis für die Schwierigkeiten bei der anstehenden Entscheidung für eine Schule bzw. Schulart. Die enge Kooperation mit der Gemeinschaftsschule Meersburg ermögliche es, eventuell auch erst nach der 6. Klasse am DHG im ABG-Zug einzusteigen. Herr Strack erläuterte die besondere Schulstruktur des DHG, das zweizügig als G8-Gymnasium beginnt, dann mit dem ABG-Zug ab Klasse 7 und dem Realschul-Aufsetzer ab Klasse 11 nach oben sukzessive immer breiter wird, um am Ende mit einer 4-zügigen Jahrgangsstufe wie andere Gymnasien auch auf das Abitur zuzusteuern. Das Internat und die ausgezeichnete Küche, mittags für alle, fanden ebenfalls Erwähnung.
Besonderes Gewicht in der Präsentation erfuhren dann die beiden Profile Musik und Naturwissenschaften. Der Musikunterricht findet von Anfang an mit 3 Stunden verstärkt statt. Bereits die Klasse 5 hat mit dem Musical einen großen öffentlichen Auftritt, und in Chören, Orchestern und Bigband gibt es ein breites Feld, sich musikalisch einzubringen. Naturwissenschaftlich sei das Ziel, praxisorientiert und experimentell in der Breite naturwissenschaftliche Begabungen zu fördern.
Als weitere besondere Merkmale des DHG hob Philipp Strack die vielfältigen Angebote an Förderung und Betreuung hervor: Lernstandserhebungen als Diagnosewerkzeug, um zu erfahren, wo die Schüler stehen und wo sie abgeholt werden müssen, Förderunterricht wenn nötig, Hausaufgabenbetreuung, die nicht nur betreut, sondern auch Hilfestellung geben kann.
Dazu kommen Klassenlehrerstunden und ein enger Kontakt zwischen Eltern und der Schule in einer „Erziehungspartnerschaft“. Außerdem fanden die TuM-Tage, das Präventionskonzept, das Angebot an AGs, das „Mentoring“ ab Klasse 9 und die Lernberatung Erwähnung, ebenso das reichhaltige Programm an Fahrten in beinahe allen Klassenstufen, um anschließend auf die Homepage der Schule zu verweisen, wo diese Informationen ebenfalls alle zu finden sind.
Zum Abschluss erhielten die Eltern in Gruppen eine Schulführung durch Lehrerinnen und Lehrer des DHG, um am Ende bei Kaffee und Kuchen im Speisesaal von den 9. Klassen bewirtet zu werden.
Vielen Dank an Marco Schmitt für die Bilder: