Dieses Interview wurde am Mittwoch den 8.3.2017 mit Jakob
Hummelsberger aus der 9b geführt. Er besuchte in den Fasnachtsferien die Technik-Akademie in Tübingen, um sich einen Einblick in die Welt der Technik zu verschaffen.
Nach diesem Aufenthalt nahmen wir ihn zur Seite, um ihn ein wenig über seine Erlebnisse auszufragen.
Interviewer: Was ist die Technik-Akademie genau?
Jakob: Die Technik-Akademie ist, wie der Name schon sagt, eine Akademie für
besonders begabte Schüler der neunten Klasse. Sie ermöglicht den Teilnehmern,
bei Workshops mitzumachen, um die verschiedensten Sachen zu lernen.
Interviewer: Wie bist du auf die Akademie aufmerksam geworden, und woher hattest du den Kontakt?
Jakob: Meine Klassenlehrerin Frau Kurz hatte mich darauf angesprochen, ob ich so
etwas in der Art nicht machen wollte. Da ich mich sehr für Physik interessiere,
hatte ich Lust daran teilzunehmen.
Interviewer: In welchem Bereich warst du aktiv?
Jakob: Wir wurden am Anfang der Woche in 4er-Gruppen aufgeteilt. Jede Gruppe war dann in einem anderen Bereich aktiv. Meine Gruppe hat sich mit zerstörungsfreier Prüftechnik beschäftigt.
Interviewer: Wie war die Erfahrung für dich persönlich?
Jakob: Es war eine sehr coole Woche mit Gleichgesinnten, mal etwas ganz anderes als normale Ferien mit den Freunden aus der Schule. Ich hab viel Technisches
dazugelernt, das ich vielleicht auch später anwenden kann.
Interviewer: War dir diese Erfahrung hilfreich?
Jakob: Auf jeden Fall! Nach dieser Woche bin ich geneigt dazu, vielleicht später mal
etwas in diese Richtung zu machen.
Interviewer: Wie waren deine Kollegen dort?
Jakob: Wie in jeder Gruppe gab es dort sehr nette, aber auch anstrengende Charaktere. Aber im Großen und Ganzen war ich mit meiner Gruppe und den anderen Leuten sehr zufrieden, da es nur sehr engagierte Menschen sind, die für eine Akademie ihre Ferien ,,aufopfern’’.
Interviewer: Gab es dort viel Freizeit?
Jakob: Definitiv nein. Wir sind jeden Tag so gegen 8.00 Uhr morgens aufgestanden, und erst gegen 5 Uhr nachmittags wieder angekommen. Mittags von zwölf bis eins
hatten wir eine Stunde Mittagspause. Aber auch abends war keine Freizeit, da wir
in der Zeit Präsentationen von Leuten aus der Gruppe oder von außerhalb
hatten.
Interviewer: Was war das Beste, das du dort gemacht hast?
Jakob: Wie gesagt gab es abends immer Präsentationen. Eine davon hat mir
besonders gut gefallen. Das war die des Bildungsministeriums.
Interviewer: Gut, dann wären wir hiermit durch, vielen Dank, dass du dir die Zeit
genommen hast.
Interview und Bild: Lucien Haas