Die Pest des 14. Jahrhunderts sowie das heutige Corona-Virus sind bzw. waren schwere Epidemien. Bei der Pest, die sich nur innerhalb von Europa ausbreitete, forderte das Virus viel mehr Menschenleben als das Corona-Virus heute. Damals ist ein Drittel der Gesamtbevölkerung an der Pest gestorben, in Florenz waren es sogar vier Fünftel aller Bewohner.
Das Corona-Virus ist von einer Epidemie zu einer Pandemie geworden und hat sich schon auf der ganzen Welt ausgebreitet. Doch es starben bis jetzt deutlich weniger Menschen, dank guter Versorgung vor allem im ärztlichen Bereich sowie genügend Hygiene. Dies war alles im Mittelalter noch nicht sehr ausgeprägt. Deshalb gab es vor allem in dicht besiedelten Städten nicht viele Überlebende, obwohl schon damals wie auch heute für Erkrankte Quarantäne angeordnet und wie beim Corona-Virus Menschenansammlungen verboten wurden.
Das Corona-Virus allerdings wurde recht früh erkannt und es wurde schnell gehandelt. Dadurch konnten die Geschäfte schneller wieder öffnen und viele Menschen hatten wieder Arbeit.
Nach der Pest gab es allerdings für die wenigen Überlebenden keine Arbeit mehr, mit der sie ihr Geld verdienen konnten. Außerdem gab es kaum noch Nahrung, der Hass nahm zu und vor allem Diebstähle und sogar Mord waren an der Tagesordnung.
Beim heutigen Virus wird in Deutschland vom Staat Geld an Unternehmen gezahlt, die sonst vor der Insolvenz ständen, was zu einem Zusammenburch der der Wirtschaft führen würde.
Trotz allem wünsche ich uns allen, dass diese schwere Zeit schnell vorübergeht und wir vielleicht auch etwas aus dem Virus lernen und sogar Positives aus dieser ungewohnten Situation mitnehmen. Außerdem werden uns jetzt die wichtigen und für uns selbstverständlichen Dinge bewusster und wir werden merken, wie gut es uns eigentlich geht.
Muriel Drews 7b