Skip to main content

Fahrten

Schullandheim Klasse 6 / 7ABG

Das Schullandheim des Droste-Hülshoff-Gymnasiums findet jährlich für die 7. Klassen in Niedersonthofen / Allgäu statt.

Es bietet den Schülerinnen und Schülern der Klassen 7a, 7b und insbesondere der zu Schuljahresbeginn neu gebildeten 7ABG die Möglichkeit, sich außerhalb des normalen Unterrichtsbetriebs näher kennenzulernen und zu einer Stufe zusammenzuwachsen.

Der Aufenthalt ist natur- und erlebnispädagogisch orientiert, neben Wandern und Klettern stehen auch andere naturnahe Sportaktivitäten wie Wasserskifahren und Bachbettwandern auf dem Programm.

Schüler und Schülerinnen der 7abg haben in der „ALLGÄUER HÜTTENZEITUNG“ ihre Erlebnisse des Schullandheimaufenthaltes im September 2013 niedergeschrieben.

Der Projektpartner und Organisator, das D. Kleiter Jugend- und Schullandheim , bietet seiner Satzung gemäß Programme zur Persönlichkeitsbildung durch gruppenorientierte Aktionen in den Bereichen Natur, Sport, Umwelt und Kultur an.

Durch gemeinsames Lösen von Problemen sollen die Teilnehmer zu Rücksichtnahme, Hilfsbereitschaft, Kooperation und Selbstverantwortung befähigt werden.

Richtziele des Schullandheims sind unter anderem:

  • Unmittelbare, authentische Sinnerfahrung durch elementare Naturerlebnisse
  • Bewusstmachung und Analyse konsumorientierter Bedürfnisse sowie Reflexion der Annehmlichkeiten unserer Zivilisation
  • Förderung von Selbstvertrauen und Identität durch Verantwortungsübernahme für andere
  • Erwerb von Handlungskompetenz in den Bereichen Natur, Umwelt und soziales Miteinander

Studienfahrt Straßburg

In der Fahrtenwoche am Ende jedes Schuljahres fahren alle SchülerInnen der Klassen 10G8, 11 ABG und 11c gemeinsam für drei Tage nach Straßburg, um dort sowohl die Stadt, als auch die europäischen Institutionen sowie das Konzentrationslager Struthof Natzweiler zu erkunden. Diese Fahrt soll darüberhinaus auch dem Kennenlernen untereinander vor dem gemeinsamen Eintritt in die Kursstufe dienen.

Eine Übersicht über das Programm finden Sie hier:

Die Regelungen für die Studienfahrt nach Straßburg sind in folgendem Dokument zusammengefasst:

Wir übernachten im Jugendhotel CIARUS.

Studienfahrt Berlin

Ein fester Bestandteil der Fahrtenwoche für die Jahrgangsstufe 1 ist die Studienfahrt nach Berlin.

Berlin hat  seit der Wiedervereinigung ein imposantes Großstadtgesicht bekommen und  wurde zweifellos eine Metropole von europäischem Rang. Berlin ist nicht nur Regierungssitz, sondern bietet auf Schritt und Tritt Einblicke in die wechselvolle Geschichte und Kultur unseres Landes.

An vielen Orten der Stadt können sich die SchülerInnen mit dem  Nationalsozialismus sowie der DDR-Vergangenheit auseinandersetzen. Andererseits gehört auch der Besuch eines der weltberühmten Museen auf der Museumsinsel zum Pflichtprogramm. Erlebenswert ist auch ein Besuch der „Berliner Unterwelten“.

Darüber hinaus übt Berlin auf Jugendliche eine faszinierende Anziehung aus. Außer den eleganten Boulevards, die zum „Shoppen“ einladen, findet man alternative Stadtviertel, die neben dem gemeinsamen kulturellen Programm gerne in Kleingruppen aufgesucht werden. Am Abend besucht man – nach Interessenlage – ein Musical (die Theater haben in der Fahrtenwoche leider Sommerpause) oder tanzt bis Mitternacht in einer der gerade angesagten Berliner Discos.

Weitere Eindrücke vermitteln dieser Bericht über die Studienfahrt Berlin 2010 und die nebenstehende Fotostrecke (bitte klicken).

Ziele für die Studienfahrt nach Berlin

Die Studienfahrt soll dazu beitragen, die Gemeinschaft in der Jahrgangstufe 1 zu stärken, soziales Lernen zu fördern und es den Schülern ermöglichen, neue Erfahrungen außerhalb der Schule zu machen.

Dazu dienen gemeinsame Museumsbesuche, Führungen, Besichtigungen und kulturelle Veranstaltungen, aber auch eigene Unternehmungen in Kleingruppen sind erwünscht.

Mit der Studienfahrt nach Berlin verfolgen wir die Ziele,

  • dass die SchülerInnen Eigenständigkeit und Verantwortungsbewusstsein entwickeln,
  • dass sich SchülerInnen und LehrerInnen auch außerhalb des Unterrichts begegnen und kennenlernen,
  • dass die SchülerInnen sich an der Vorbereitung der Fahrt aktiv beteiligen,
  • dass die SchülerInnen Berlin als eine interessante und abwechslungsreiche Stadt erleben,
  • dass die SchülerInnen durch den Besuch des Kanzleramts, des Reichstags sowie des Bundesrats viele unserer demokratischen Institutionen von „innen“ kennenlernen,
  • dass die SchülerInnen durch die Führungen von Zeitzeugen im Stasigefängnis Hohenschönhausen und durch den Besuch der ehemaligen Stasizentralen einen Einblick in das Herrschaftssystem der ehemaligen DDR erhalten,
  • dass den SchülerInnen durch den Besuch der Gedenkstätte des Widerstandes und der Ausstellung Topographie des Terrors die Verbrechen des Nationalsozialismus vor Augen geführt werden.

Wir übernachten im Jugendhotel aletto im Stadtteil Kreuzberg.

Austausch

Collège Evire, Annecy-le-Vieux

Bienvenue à Annecy-le-Vieux!
Willkommen in Meersburg!

Seit dem Schuljahr 2015/16 besteht ein neuer Schüleraustausch zwischen dem DHG und dem Collège Evire in Annecy-le-Vieux. Das kleine Städtchen liegt in der Region Rhône-Alpes im Département Haute-Savoie in den französischen Alpen und hat etwa 20 000 Einwohner. Die Nachbarstadt Annecy liegt direkt am Lac d’Annecy.

Im Oktober des kommenden Schuljahres werden erneut ca. 25 Schülerinnen und Schüler der achten Klassen und der 9 ABG des Droste-Hülshoff-Gymnasiums nach Annecy-le-Vieux fahren, um ihre Austauschpartner/innen kennen zu lernen. Die SchülerInnen des Collège Evire werden dann im Frühjahr eine Woche in Meersburg verbringen.

Ziel dieses Austausches ist das gegenseitige Kennenlernen des Alltags sowohl in den Familien als auch im Freundeskreis und in der Schule. Gemeinsam wollen wir die Region rund um den Bodensee und den Lac d’Annecy erkunden und in die deutsche und die französische Sprache eintauchen. Vielleicht entstehen auch neue deutsch-französische Freundschaften. Vive l’amitié franco-allemande!

Um den Kontakt zwischen den Austauschpartnern sowie den beteiligten Klassen und Schulen früh herstellen und vertiefen zu können, werden im Französisch- bzw. Deutschunterricht beider Schulen immer wieder kleinere und größere Projekte gemacht. So können beispielsweise Filme über die Klasse, die Schule oder die Stadt gedreht, größere Feste im Jahresverlauf verglichen oder Lieblingslieder ausgetauscht werden.

Die Bewerbungsunterlagen können unter Service/Downloads heruntergeladen und ausgedruckt werden.

 

Wir freuen uns schon sehr auf diesen neuen Austausch und auf viele spannende Begegnungen und Erlebnisse.

Fachschaft Französisch

Individueller Schüleraustausch

Der Markt der Möglichkeiten für kurz- und langfristige Auslandsaufenthalte ist kaum noch zu überschauen. Das DHG möchte für Schülerinnen und Schüler, die einen Teil ihrer Schulzeit im Ausland verbringen möchten, Ansprechpartner und Orientierungshilfe sein.

 

Austausch mit Frankreich

Folgende Programme stehen zur Auswahl:

  • Voltaire-Programm
  • Brigitte-Sauzay-Programm
  • 2×2 Wochen in der Region Alsace
  • 2×4 Wochen in der Region Alsace

Alle Programme beruhen auf Austausch und sind kostenlos! Eine Übersicht über dieses Programme und die aktuellen Bewerbungsfristen finden Sie auf der Seite des Kultusministeriums.

Den Antrag auf Genehmigung der Schulleitung sowie eine Checkliste können Sie hier herunterladen:

 

Kurzzeit-Aufenthalte weltweit

Alle kurzfristigen Auslandsaufenthalte, die auch vom Kultusministerium Baden-Württemberg empfohlen werden, werden vom AFS Interkulturelle Begegnungen e.V. organisiert. Bewerben können sich Schülerinnen und Schüler, die bei Programmstart zwischen 14 und 17 Jahre alt sind. Diese Programme beruhen auf Austausch und sind kostenpflichtig!

Nähere Informationen und Bewerbung unter:
www.schueleraustausch-bw.de
www.afs.de

 

Stipendien

Für langfristige Auslandsaufenthalte gibt es verschiedene Möglichkeiten, ein Stipendium zu erhalten:

 

Langzeit-Aufenthalte weltweit

Die Zahl der Schüler, die einen längerfristigen Auslandsaufenthalt planen, nimmt auch am DHG stetig zu. Neben den englischsprachigen Ländern USA, Kanada und Australien entscheiden sich aber immer mehr Schüler für ein Land, dessen Sprache sie noch nicht beherrschen (z.B. China, Argentinien, Norwegen).

 

Wie informiere ich mich?

Im September jeden Schuljahres findet am DHG eine Informationsveranstaltung zum individuellen Schüleraustausch statt, auf der Schüler, die bereits einen Schüleraustausch erfolgreich absolviert haben, von ihren Erfahrungen berichten.

Weitere Möglichkeiten:

 

Ansprechpartnerin am DHG

Fragen? 
Dann schicken Sie eine Mail an Elke Walle.

Projekte

Themen- und Methodentage

Seit dem Schuljahr 2005/2006 werden am Droste-Hülshoff-Gymnasium Themen- und Methodentage (TuM-Tage) durchgeführt. An diesen erwerben und trainieren die Schülerinnen und Schüler der Klassen 5 bis 10 außerhalb des regulären Unterrichts Lern- und Arbeitsmethoden, führen – auch mit außerschulischen Fachleuten – Jahrgangsprojekte wie das Musical der 5. Klassen oder die Suchtprävention in den 7.Klassen durch oder arbeiten an fächerübergreifenden Themen.

Für die Kursstufe besteht an diesem Tag die Möglichkeit, mehrstündige Klausuren, in der Regel im Fach Deutsch, zu schreiben.

Im Dezember und März findet jeweils ein TuM-Tag statt. Darüber hinaus können in der Fahrtenwoche im Juli, neben ein- oder mehrtägige Fahrten und Exkursionen, auch umfangreichere TuM-Projekte durchgeführt werden. Hierzu zählt beispielsweise das mehrtägige Projekt Gewaltprävention der 8. Klassen.

Junioren für Senioren

Das Sozialprojekt am DHG Meersburg
Projektidee und - ziele

In den letzten Jahren liest man immer öfters von Mehrgenerationenhäusern – also einem Zuhause in dem mehrere Generationen unter einem Dach wohnen. Noch vor wenigen Jahrzehnten war diese Art des Zusammenwohnens für die Mehrzahl der Familien eine Selbstverständlichkeit und die Ein- bis Zweigenerationenhaushalte eher die Ausnahme.
Was hat sich geändert?
Durch veränderte gesellschaftliche Rahmenbedingungen wie z.B. der geforderten Mobilität im beruflichen Bereich ist es oft nicht möglich, dass Jung und Alt zusammen wohnen können. Die Folge ist, dass diese beiden Gruppen immer weniger in Kontakt miteinander sind, ein Austausch entsprechend kaum möglich ist. Damit geht für beide Gruppen etwas sehr Wertvolles verloren: der gemeinsame Erfahrungsaustausch, das Lernen voneinander, der Einblick in das Leben einer anderen Generation.
Aus diesem Grund war es das erklärte Ziel, diesem gesellschaftlichen Wandel ein Stück weit entgegenzuwirken, den Kontakt und damit den Austausch zwischen Alt und Jung zu ermöglichen.

 

Das Sozialprojekt Junioren für Senioren am DHG

Seit 2006 erklären sich jährlich ca. 15 Schülerinnen und Schüler der 10. Klassen des Droste-Hülshoff-Gymnasiums bereit, sich für andere Menschen einzusetzen, sich für einen sozialen Zweck zu engagieren und einen Teil ihrer Freizeit mit alten Menschen des Zimmermann Stifts, dem Altenheim der Stadt Meersburg, zu verbringen.

Die Grundidee bei der Durchführung des Projekts war vor Corona-Zeiten noch wie folgt:
Die teilnehmenden Schülerinnen und Schüler besuchen in einem Zeitraum von Oktober/November bis Juni wöchentlich einen, „ihren“ Bewohner des Stifts für ca. 1 bis 1,5 Stunden, verbringen gemeinsame Zeit mit Spaziergängen, Gesprächen, Musizieren und Spielen.

Die Vorbereitung auf diese Tätigkeit erfolgt über einen gemeinsamen Einführungskurs an einem Nachmittag im Zimmermann Stift. Die Schülerinnen und Schüler erhalten alle wesentlichen Informationen zum Umgang mit den älteren Personen wie z. B. Handhabung eines Rollstuhls. Durch Abfrage ihrer Interessen wird anschließend eine passende Person im Stift vermittelt. Nach gemeinsamen Monaten der Besuche schließt ein gemeinsamer Abschluss im Zimmermann Stift das jährliche Projekt ab, bei dem den Schülerinnen und Schülern in einem feierlichen Rahmen sowohl von Seiten des Stifts, der Schule als auch der Stadt gedankt wird.

Bei diesem Anlass erhalten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer für ihre ehrenamtliche Tätigkeit ein Zertifikat für ihren Qualipass. Mit diesem Zertifikat können sie nachweisen, dass sie auch Engagement im außerschulischen Bereich zeigen, dass sie über den schulischen Bereich hinaus aktiv sind, was sich wiederum bei der Bewerbung für Stipendien, Praktika etc. auszahlt.

Seit 2020 wird das Projekt nun in etwas modifizierter Form umgesetzt: aufgrund von Corona waren bzw. sind persönliche Kontakte zwischen „Alt und Jung“ nur noch eingeschränkt möglich. Doch gerade in dieser schwierigen Zeit sind Kontakte jeglicher Form umso wichtiger! Und so werden Kontakte neben direkten persönlichen Begegnungen – soweit möglich – durch Austausch von Briefen, Mails oder auch kleinen selbst gebastelten Geschenken gepflegt.
Getreu dem Motto: „Gemeinsam durch die Krise!“

Im Regelfall ist die Teilnehmerzahl auf ca. 15 Schülerinnen und Schüler begrenzt. Dies hat zwei Gründe: Zum einen ist durch diese Vorgehensweise eine bessere Auswahl zwischen den jungen und älteren Menschen möglich. Zum anderen kann damit auch eine bessere Betreuung der Teilnehmer von Seiten der Schule und des Stifts gewährleistet werden. Seitens der Schule ist Frau Dr. Fuß Ansprechpartnerin, Organisatorin und Zuständige des Projekts und für das Dr. Zimmermann Stift ist Herr Engler, Leiter des Stifts, der Hauptansprechpartner.

Da nun in dieser Corona-gebeutelten Zeit persönliche Kontakte eher seltener sind und der Austausch anderweitig erfolgen kann bzw. muss, ist es nun auch mehreren Schülerinnen und Schülern möglich sein, sich in irgendeiner Form bei diesem Projekt sozial zu engagieren.

Bisher finden sich jedes Jahr begeisterte Schülerinnen und Schüler auf schulischer Seite, aber auch Seniorinnen und Senioren auf Stift-Seite, die sich an diesem besonderen Projekt erfreuen. Damit hat das Projekt inzwischen einen festen Platz im Schulleben des DHG und so freuen wir uns jetzt schon auf viele engagierte junge Menschen in diesem Jahr und auch in den nächsten Jahren.

 

Infos

  • Für wen: Schüler ab Klasse 10
  • Wann: ca. 1 – 1,5 h pro Woche (nach Vereinbarung)
  • Zeitraum: Okt./Nov. bis Juni
    (außerhalb der Ferienzeit)

 

Ansprechpartner